Wir vs. Witterung

Wie Ihr ja bestimmt mitbekommen habt, stecken wir in einem echt schwierigen Anbaujahr und haben bereits mehrere Kulturen verloren. Im Winter war es ungewöhnlich lange kalt und die Sonne hat sich kaum blicken lassen, sodass unsere Gewächshauskulturen, vor allem der Feldsalat, es schwer hatten. Und jetzt im Sommer (!) mag es nicht mehr aufhören zu regnen, es ist einfach zu nass und die paar Sonnenstunden reichen bei Weitem nicht, um den Pflanzen gute Bedingungen bieten zu können.

Hier in diesem kurzen Video erklären Euch Felix, Alena und Sophie, womit sie in den letzten Wochen so zu kämpfen hatten. Bisher konnten wir das durch ein grandioses Kistenmanagement von Andrea, den unermüdlichen Einsatz unseres Gärtnereiteams und durch die Kooperation mit unseren Partnerbetrieben einigermaßen gut ausgleichen – tausend Dank!


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Dringende Hilfe für eine Gärtnerei in Schwarzach

Hier ist eine Biogärtnerei durch die Flut der letzten Tage in ihrer Existenz bedroht. Wer kann und will kann ja ein paar Euro in den Hut werfen – danke!
 
Der Klimawandel ist da. er schlägt zu, setzt unter Wasser, trocknet aus, laugt aus. Nicht nur die Natur – auch uns Menschen. So hat die Jahrhundertflut der letzten Tage auch die kleine Bio-Gärtnerei von Martin Schäfer in Schwarzach, Nähe Würzburg „erwischt“. Deren 4 ha Anbau ist nach dem Starkregen „Land unter“. Monatelange Arbeit, Ernteaussichten, Kräuter, Gemüsekulturen – alles dahin …
 
Ein Schaden, der in die Tausende geht, kommt noch obendrauf.
Wer der Gärtnerei mit ihrem regionalen Bio-Gemüseanbau wieder auf die Beine helfen kann, dem sei deren Spendenaktion auf GoFundMe ans Herz gelegt:
https://www.gofundme.com/f/dringende-hilfe-gaertnerei-schwarzach
 

Homo communis – Sondervorstellung & Filmgespräch

Der Dokumentarfilm stellt Menschen in den Mittelpunkt, die ihre Vision von Kooperation und Teilen leben und zu realisieren versuchen. Er spürt Orte des Tuns auf – jenseits von Markt und Staat. Den u.a. in Venezuela und Deutschland portraitierten Menschen, geht es um stabile Beziehungen, ein verlässliches Miteinander in Arbeit und Leben und ein Teilen der Ressourcen.
zur Film-Website 

Am 9. Juli zeigt der Rio Filmpalast den Dokumentarfilm in München, in Kooperation mit der anstiftung und dem Kartoffelkombinat findet im Anschluss ein Filmgespräch mit Regisseurin Carmen Eckhardt statt.
> zur Kino-Website
> direkt zum Ticketverkauf

“Der Film erzählt von Menschen, die den Mut gefunden haben, aufzustehen, wo andere sitzenbleiben. Sie gehen einen eigenen Weg und schaffen Dinge, die man nicht für möglich gehalten hat.” taz

 

Endlich! Ein Lieferkettengesetz!

Wir begrüßen den Sommer zwar mit offenen Armen, im Freiland arbeiten unsere Gärtner*innen aber aktuell bei 30 Grad und mehr oftmals in der prallen Sonne und kommen fast an die Belastungsgrenze – im Gewächshaus ist es logischer Weise noch heißer.

Im Vergleich zu anderen Ländern sind das sogar noch entspannte Rahmenbedingungen. Denn in brütend heißen Fabriken oder Steinbrüchen arbeiten derzeit schätzungsweise 160 Millionen Kinder unter dem gesetzlichen Mindestalter.

Das diesen Monat vom Bundestag beschlossene Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz(!) soll hier Abhilfe schaffen und den Schutz grundlegender Menschenrechte und das Verbot von Kinderarbeit unterstützen. Das neue Gesetz tritt 2023 in Kraft und will deutsche Unternehmen, ab einer Größenordnung von 3.000 Angestellten, zu mehr Verantwortung für die gesamte Lieferkette veranlassen. 2024 folgen dann Unternehmen mit mehr als 1.000 Angestellten, die sich gleichermaßen dazu verpflichten durch z.b. Risikoanalysen und Risikomanagement nachteilige Auswirkungen auf die Menschenrechte aufzudecken und abzuwenden.

Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle überprüft die Einhaltung des Gesetzes, kontrolliert die Unternehmensberichte und verhängt Sanktionen. Außerdem geht es Beschwerden nach, die von Betroffenen, deutschen Gewerkschaften oder NGOs eingereicht werden können. So ist es also theoretisch möglich, dass die Näherin aus Bangladesch sich an diese deutsche Behörde wenden kann, wenn in ihrer Arbeitsstelle Menschenrechtsverletzungen vorliegen. Wie realistisch dieses oder ähnliche Szenarien sind, sei mal dahingestellt. Ganz sicher ist dagegen, dass der bürokratische Aufwand bei den Unternehmen und dem Bundesamt erheblich ansteigen wird.

Die Bundesregierung, allen voran der scheidende Entwicklungsminister Müller, feiern das neue Gesetz als Meilenstein zu mehr Menschenrechten und sehen darin eine Blaupause für ein geplantes EU-weites Gesetz, das jedoch noch einige Zeit auf sich warten lassen wird. Auf politischer Ebene mag dieses Gesetz einen Schritt in die richtige Richtung darstellen, aber die unmittelbaren Auswirkungen auf die Arbeiterinnen und Arbeiter sind leider weiterhin in unserem täglichen Handeln begründet. Und somit auch in unseren individuellen Entscheidungen als Konsumenten auf Produkte zu setzen, deren Hersteller sich nachhaltigen und ökologischen Werten und Prinzipien verschrieben haben.

Fazit: Das verabschiedete Lieferkettengesetz ist die erste, längst überfällige und notwendige Voraussetzung für einen (hoffentlich stattfindenden) Wechsel weg von der individuellen Konsument*innen-Verantwortung hin zu einem systemischen Ansatz.

UPDATE:
Welche Unzulänglichkeiten das Gesetz hat und auf wessen Betreiben hin die entstanden sind, wurde in der aktuellen „Die Anstalt“-Sendung mit einer Tafelnummer erklärt:

Was sind die Sustainable Development Goals?

Klimawandel, Armut und Hunger, Flucht und Migration und und und. Krisen, Probleme und Defizite gibt es viele. Über die „SDGs“ will die Weltgemeinschaft diese überwinden.

2015 haben sich deshalb 193 Staats- und Regierungschefs der Vereinten Nationen in der Agenda 2030 auf 17 Ziele für eine nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, kurz „SDGs“) verständigt. 

Die Agenda 2030 nennt fünf Kernbotschaften, die den 17 Zielen als Handlungsprinzipien vorangestellt sind: 

  1. Die Würde des Menschen im Mittelpunkt
  2. Den Planeten schützen
  3. Wohlstand für alle fördern
  4. Frieden fördern
  5. Globale Partnerschaften aufbauen.

Im Wesentlichen sollen die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung …

  • Armut und Hunger beenden und Ungleichheiten bekämpfen.
  • Selbstbestimmung der Menschen stärken, Geschlechtergerechtigkeit und ein gutes und gesundes Leben für alle sichern.
  • Wohlstand für alle fördern und Lebensweisen weltweit nachhaltig gestalten.
  • ökologische Grenzen der Erde respektieren: Klimawandel bekämpfen, natürliche Lebensgrundlagen bewahren und nachhaltig nutzen.
  • Menschenrechte schützen – Frieden, gute Regierungsführung und Zugang zur Justiz gewährleisten.
  • eine globale Partnerschaft aufbauen.

Quelle: www.stockholmresilience.org
Grafik: Jerker Lokrantz/Azote

Die Agenda 2030 ist damit ein „Weltzukunftsvertrag“, um allen Menschen bis zum Jahr 2030 ein Leben in Würde zu sichern. Die SDGs berücksichtigen alle drei Dimensionen der Nachhaltigkeit – Soziales, Umwelt, Wirtschaft – gleichermaßen und gelten für alle Staaten der Welt.

Und um diese beschlossenen Ziele zu erreichen, müssen wir in Deutschland unsere Lebensweise ändern. Jetzt. Darum hat die Bundesregierung im Jahr 2016 die Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie beschlossen und 2018 aktualisiert. Darin legt sie fest, welche Beiträge sie für die nachhaltigen Entwicklungsziele leistet. Alle zwei Jahre erstellt das Statistische Bundesamt dazu einen Indikatorenbericht.

Aus diesem Bericht wird ersichtlich, wie weit die Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie bereits umgesetzt wurde und wo weiterer Handlungsbedarf besteht.

Für den Bereich Ernährung hat außerdem Dr. Karl von Koerber, Ökotrophologe, Professor an der LMU und Uni Gießen, und Leiter der Arbeitsgruppe Nachhaltige Ernährung e.V. in München „Grundsätze für eine Nachhaltige Ernährung“ bezüglich ihrer Potenziale zur Unterstützung der SDGs entwickelt, da die insbesondere die Erzeugung von Lebensmitteln eine Schlüsselrolle bei der Erreichung gleich mehrerer SDGs und deren Unterziele spielt.

Die zentrale, umfangreiche Publikation für seine globale Ernährungsstrategie gibt es hier als Download.

Von Koerbers Strategie für eine Nachhaltige Ernährung gliedert sich in 5 Grundsätze: 

  • Die Bevorzugung pflanzlicher Lebensmittel
  • Ökologische erzeugte Lebensmittel
  • Regionale und saisonal Erzeugnisse
  • Bevorzugung gering verarbeiteter Lebensmittel
  • Fair gehandelte Lebensmittel
  • Ressourcenschonendes Haushalten
  • Genussvolle und bekömmliche Speisen

Wie genau sich diese einfach klingenden Grundsätze in den unterschiedlichen SGDs wiederfinden, und welche enormen Hebel diese hin zu einer nachhaltigen, gerechteren Welt sie ermöglichen, hat die Initiative Slow Food e.V. gut verständlich aufbereitet.

München-Mertola

Der Baixo Alentejo ist eine Region im Südwesten Portugals, deren klimatischen Bedingungen schon immer eine Herausforderung für die Menschen vor Ort darstellten. Die geografische Lage zwischen der wilden Atlantikküste im Westen, der mediterranen Algarve im Süden und den teilweise extrem heißen Gebieten Spaniens im Osten ist eben eine spezielle Mischung. Und nach Jahrzehnten der Misswirtschaft, oftmals aufgrund der Umsetzung ungeeigneter EU-Subventionsprogramme, sind die Böden heute verbraucht, die lokalen Wasserkreisläufe gestört, die Landschaft unfruchtbar, die Infrastrukturen zusammengebrochen. In der Folge sind die Jungen und Ausgebildeten nach Lissabon gezogen (oder gleich ausgewandert), die Daheimgebliebenen sind in der Regel “die Alten“ oder haben keine Perspektive.

Wir – unsere deutsch-portugiesische Auszubildende Sophie und Vorstand Daniel – sind der Einladung von Katharina gefolgt und waren letzte Woche in Mertola auf einer selbstorganisierten Regionalkonferenz. Mit lokalen Akteur*innen, die sich nicht unterkriegen lassen wollen, haben wir an deren Projektideen gefeilt, um sowohl ihre prekäre wirtschaftliche Lage zu verändern, als auch das Ökosystem in dem sie leben zu schützen bzw. wieder zu rekultivieren. Die Region ist im positiven Umbruch.

Einer Frau, Maria Joao Silva, haben wir spontan versprochen zu helfen, weil wir mit wenig Aufwand einen sofort wirksamen und für die Menschen wertvollen Unterschied machen können. Die Schulkrankenschwester hat sich in den Kopf gesetzt, nach der Sintropic-Anbaumethode (das ist so spannend, dass wir’s demnächst gesondert vorstellen) eine Art Schulgarten in Aljezur zu starten. Aber es ist viel mehr, als nur ein Garten: Als Bestandteil des regulären Unterrichts, lernen die Schüler*innen die Grundlagen des Gemüsebaus ohne(!) gießen und wie degradierte Böden wieder aufgebaut werden, versorgen sich selbst mit Lebensmitteln, die sie sich sonst oft nicht leisten könnten, aber am Wichtigsten – ihnen wird eine Methode beigebracht, die das Voranschreiten der Wüste aufhalten könnte und den Familien perspektivisch wieder ein Einkommen aus gelingender Landwirtschaft ermöglicht.

Um dieses Projekt zu starten, hat Maria bereits zwei Lehrkräfte im bestehenden Erprobungsgarten in Mertola ausbilden lassen. Das einzige was fehlt, aber von ihr unmöglich gestemmt werden kann: 1.600 € für Jungpflanzen und Werkzeuge. Und zwar jetzt, weil es seit vergangenem Mittwoch regnet und nur während der Regenzeit gepflanzt werden kann. Danach ist es wieder rund 285 Tage trocken.

Wir wollen ermöglichen, dieses Projekt zu starten. Wer macht mit und würde ein paar Euros (10 €, 20 €, …) in die Sammelbüchse werfen? Bitte meldet Euch bei daniel@kartoffelkombinat.de mit dem Betreff „München-Mertola“ und Ihr bekommt Kontonummer und Paypal-Verbindung zugeschickt.

Einen Blick auf den Garten in Mertola, die Bedingungen* vor Ort und das Grundkonzept findet Ihr als Video hier: 

Horta Sintrópica na Escola ganha 2º lugar em concurso nacional de sustentabilidade from Life in Syntropy on Vimeo.

*) Achtet mal auf die Vegetation bei Minute 00:14, wenn die Kameradrohne mehr von der Gegend zeigt!

Wir streiken!

Am Freitag, den 20.09. findet der globale Klimastreik statt. In München und vielen anderen Städten in Deutschland und weltweit gehen Menschen auf die Straße, um auf die Brisanz des Klimawandels aufmerksam zu machen.

Warum ist das wichtig?
Während in Berlin das Klimakabinett tagt und in New York einer der wichtigsten UN Gipfel des Jahres vorbereitet wird, soll an diesem Tag der bislang größte globale Klimastreik stattfinden, um den Regierungen laut zuzurufen: „Setzt endlich um, was Ihr schon 1992 in Rio und 2002, 2006 und 2015 alles beschlossen habt! Handelt endlich, die Zeit läuft ab! Und je mehr Menschen das fordern, desto höher wird der Handlungsdruck auf die Regierungen. Allein in Deutschland werden am 20.09. in über 400 Städten und Gemeinden Veranstaltungen stattfinden.

Wer in München mitstreikt oder den Streik unterstützt, hat das zivilgesellschaftliche Bündnis „München muss Handeln“, dass sich mit 300 Unternehmen und Organisationen hinter die Klimaschutzforderungen der Fridays For Future stellt, hier kartiert: www.muenchen-muss-handeln.de/streik

Auch das Kartoffelkombinat wird am 20.09. streiken. Wir treffen uns um 11:45 Uhr auf dem Königsplatz am Pavillon von „München muss handeln“. Treffpunkt siehe auf unten stehender Map.

Wer zeitliche Kapazitäten hat und als Helfer*in für den Klima-Krisentstab von „München muss handeln“ z.B. Flyer verteilen kann, melde sich bitte umgehend per E-Mail bei Stephanie Hirn unter krisenstab@muenchen-muss-handeln.de.

Wer noch auf der Streikkarte von München muss handeln“ eingetragen werden möchte, schreibt bitte eine Mail an streik@muenchen-muss-handeln.de

Offener Brief an den Münchner Stadtrat

125 Münchner NGOs, Verbände und Unternehmen unterstützen die Forderungen von Fridays for Future München

MÜNCHEN, 5. Juli 2019 – Breite Unterstützung aus der Zivilgesellschaft. Am 25. Juni 2019 veröffentlichten Fridays for Future München ihren kommunalpolitischen Forderungskatalog an den Stadtrat. Jetzt stellt sich auch die Münchner Zivilgesellschaft, ein breites Bündnis aus 125 Verbänden, NGOs, Stiftungen und Unternehmen, hinter die Schüler*innen. Mit ganzseitigen Anzeigen am 6. und 7. Juli  in der Münchner Tagespresse (SZ, AZ, tz, Bild, WamS) in Form eines offenen Briefs an den Münchner Stadtrat fordert das Unterstützerbündnis die Umsetzung des Forderungskatalogs. Die Anzeigenkampagne wird auf den sozialen Netzwerken über #muenchenmusshandeln begleitet.

Generationsübergreifend und quer durch alle gesellschaftlichen Schichten stellen sich Privatpersonen, WissenschaftlerInnen, Unternehmen und Institutionen hinter die Münchner Fridays for Future-SchülerInnen und fordern von den politisch Verantwortlichen umgehende und adäquate Maßnahmen, um die Ziele des Klimaschutzabkommens von Paris einzuhalten. 

„Die Politik in Deutschland wurde, mit der EU-Wahl in ihren Grundfesten erschüttert – ein Riss geht quer durch die Gesellschaft und Generationen. Gleichzeitig hat sich mit den Protesten auf der Straße, den Diskursen in diversen (sozialen) Medien und den Verschiebungen der Parteipräferenzen ein Gelegenheitsfenster geöffnet“, so Daniel Überall von anstiftung, Klimaherbst e.V. und Kartoffelkombinat eG

Jürgen Müller vom Münchner Ernährungsrat e.V.: „Die Jugend hat mit wissenschaftlicher Unterstützung vorgelegt. Die Kommunalwahlen 2020 werden angesichts der gewaltigen Unterstützung aus allen Bereichen der Gesellschaft nicht danach entschieden, welche Wahlversprechen gegeben werden, sondern danach, was vom Forderungskatalog bis dahin umgesetzt wird. Wer wieder in den Stadtrat will, muss JETZT handeln.“

Martin Glöckner von Green City e.V.: „München muss als Weltstadt mit Hirn agieren und die aufgelisteten Punkte von Fridays for Future erfüllen. Es bleibt nur wenig Zeit, um unsere Existenzgrundlagen zu erhalten. Die Zivilgesellschaft fordert von ihren gewählten Vertretern im Münchner Stadtrat mutige und enkeltaugliche Entscheidungen. Als reiche Kommune muss die Landeshauptstadt als Vorbild für andere Städte vorangehen.”

Stephanie Weigel von Tollwood dazu: „Was braucht es denn noch, damit die Münchner Politik endlich und radikal handelt? Die Wissenschaft schlägt Alarm, die Zivilgesellschaft steht generationsübergreifend hinter den Jugendlichen, Zehntausende gehen regelmäßig auf die Straße. Jetzt reicht’s, der Stadtrat muss raus aus der Komfortzone, jetzt muss endlich was passieren.”

www.muenchen-muss-handeln.de

Liste der Bündnispartner:
Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL) | ADFC Kreisverband München e.V. | Aqua Monaco GmbH | AK Mensch und Tier Neubiburg | Aktionsbündnis aufgeMUCkt | Albert Schweitzer Stiftung Aktionsgruppe München | Amperhof | Animals United | anstiftung | Arbeitsgruppe Nachhaltige Ernährung e.V. | Aktionsbündnis “Artgerechtes München” | attac München | Basic AG | Bellevue di Monaco e.G. | Bürgerenergiegenossenschaft BENG | bike kitchen | Amadé Billesberger | Bioculture GmbH Bioland | Bio-Marktgemeinschaft eG | Bund Naturschutz in Bayern e.V. | buntkicktgut gGmbH | BürgerStiftung München | Bürgerverein Freising zur Vermeidung von Lärm- und Schadstoffbelastungen | Combinat 56 | DAV Sektion Gay Outdoor Club | DAV Sektion(en) München + Oberland | David gegen Goliath | Der Spatz – Magazin für Ökologie und Gesundheit | Deutscher Kinderschutzbund München | Die Umwelt-Akademie e.V. | Die Urbanauten | Ecozept Deutschland | Epos Biopartner Süd GmbH | Ev. Stadtakademie | Field of View | Florian Weiss | foodsharing e.V. | Fossil Free München | Freie Radikale / 2030 Kommunikation | Gartensalon | Gemeinwohl-Ökonomie Bayern e.V. | Genussgemeinschaft Städter und Bauern | Gesellschaft zur Rettung der Delphine e.V. | GLS Gemeinschaftsbank eG | Gold GmbH | Green City AG | Green City eV | Greenpeace München | Gregor Louisoder Umweltstiftung | Gut Sonnenhausen | Heimat Giesing | Herrmannsdorfer Landwerkstätten | Ludwig Stocker Hofpfisterei GmbH | Hollerbusch Naturkost | IHA e.V. | impact HUB Munich GmbH | Import Export | Isarlust e.V. | Kanzlei Aschinger HSP-Steuer | Kartoffelkombinat – der Verein e.V. | Kartoffelkombinat eG | Kreisjugendring München-Stadt | Kulturstrand | Kulturverstrickungen | LBV Kreisgruppe München | Licht der Hoffnung e.V. | Magdeburg & Bittl GbR | Manemo eG | Memo Architekten | merz punkt | MIN Münchner Initiative Nachhaltigkeit | Mohr Consulting | Münchner Ernährungsrat e.V. | Münchner Forum e.V. | NaturFreunde Deutschlands, Bezirk München e.V. | Naturland – Verband für ökologischen Landbau e.V. | Netzwerk Klimaherbst | NordSüdForum München | oekom verein | oekom Verlag | Ois possible | Ökoprojekt Mobilspiel eV | Ökoring GmbH | OHNE Der verpackungsfreie Supermarkt GmbH | opflanzt is! eV | Patagonia | Parents for Future | Polarstern GmbH | PROVIEH | Pro Wildlife e.V. | Rainbow Refugees Munich | Raus aus der Steinkohle | reCup GmbH | Reformhaus Meyer | rehab republic | Sauba sog I | Schweisfurth-Stiftung | Scientists for Future | Selbach Umweltstiftung | Sendlinger Buchhaltung | Slow Food München | SOS Kinderdorf München | Sparda-Bank München eG | Sub – Schwules Kommunikations- und Kulturzentrum München e.V. | sustainable AG | Tollwood GmbH | Traveling the Borderline | Umweltinstitut München e.V. | urbane gärten München | Utopia GmbH | ver.de für nachhaltige Entwicklung | Volksbegehren Artenvielfalt | vollblut livemarketing | Vollcorner GmbH | Volxküche München e.V. | Vriends for Life e.V. | WECF e.V. | wir2liebenWein | Wöltje | Zukunftswerk eG