Grünkohl-Kürbis-Curry mit Couscous und Datteln

Grünkohl-Kürbis-Curry

Grünkohl-Kürbis-Curry (c) Saskia Vernickel

Für 2 Personen 
300g frischer Grünkohl
250g Hokkaido-Kürbis (Butternut geht natürlich auch)
100 g Zwiebeln
1 Knoblauchzehe
1 El gehackte Ingwer
2 El Öl
2 El Currypulver
Prise gemahlener Kardamom
2 Msp. gemahlener Zimt
Salz
150 ml Gemüsebrühe
200 ml ungesüßte Kokosmilch
10 g Mandelstifte und Kokosflocken

Couscous mit Datteln
1 Zwiebel
50 g Datteln
1 paar Stengel glatte Petersilie
1 El Öl
100 ml Gemüsebrühe
1/2 Tl Salz
100 g Instant-Couscous

1) Die Grünkohlblätter von den Stielen schneiden, gründlich waschen und abtropfen lassen. Den Grünkohl in einem großen Topf 2-3 Minuten blanchieren, abschrecken, abtropfen lassen und ausdrücken. Zwiebeln fein würfeln. Knoblauch hacken. Kürbis mit Schale (Hokkaido) in kleine Stücke schneiden.

2) Öl in einem großen Topf erhitzen. Zwiebeln und Knoblauch darin glasig dünsten. Currypulver, Kardamom und Zimt dazugeben. Mit einer Schaumkelle herausnehmen und beiseite stellen. Grünkohl und Kürbis zugeben und mitdünsten. Mit Kokosmilch auffüllen. Bei milder bis mittlerer Hitze zugedeckt 20-30 Minuten garen; dabei öfter umrühren. Mandelstifte und Kokosflocken in einer Pfanne ohne Fett goldbraun rösten.

3) Für den Couscous die Zwiebeln fein würfeln. Datteln entsteinen und längs in schmale Streifen schneiden. Petersilie fein hacken. Öl in einem Topf erhitzen, Zwiebeln darin glasig dünsten. Brühe und Salz zugeben und aufkochen. Couscous einrühren, 2-3 Minuten quellen lassen. Datteln und Petersilie unterheben. Couscous zum Grünkohl servieren. Mandeln und Kokosflocken darüberstreuen.

Pastinaken-Thymian-Tarte mit Rettich-Dip

Pastinaken-Thymian-Tarte

Pastinaken-Tarte-Thymian (c) Saskia Vernickel

Für den Teig:
40 g gehackte Mandeln
150 g Dinkelmehl, (Type 630)
1 Msp. Backpulver
Salz
140 g Butter
1 Eigelb

Für den Belag:
500 g dicke Pastinaken
2 EL getrockneter Thymian
1 großer Apfel
2 rote Zwiebeln
5 El  Honig
2 El Zitronensaft

Für den Dip:
30 g Rettich
200ml Schmand
1 Prise Salz

1) Mandeln in einer Pfanne ohne fett goldbraun rösten. Mit Mehl, Backpulver und 1 Prise Salz mischen. 100 g Butter in Stücken, das Eigelb und 2 EL Wasser zugeben. 30 Minuten kalt stellen.

2). Pastinaken putzen, schälen und der länge nach vierteln.  Die restliche Butter in einer Pfanne zerlassen, die Hälfte des Thymians und 4 El Honig unterrühren. Pastinaken salzen und in der Pfanne bei mittlerer Hitze 5 Minuten rundherum goldbraun anbraten, bei milder Hitze zugedeckt 10 Minuten dünsten.< 3) Äpfel schälen und in kleine Würfel schneiden. Zwiebeln in Ringe schneiden und in einer Pfanne mit etwas glasig dünstig. Apfelstücke dazugeben und 5 Minuten mitdünsten. 4) Den Teig in der Tarte-Form dünne ausrollen, Zwiebel und Äpfel auf den Teige geben und Pastinaken darüber verteilen. Tarte 30 Minuten im vorgeheizten Backofen bei 200 Grad auf dem Rost auf der 2. Schiene von unten backen. 5) Für den Dip den Rettich schälen, fein reiben und mit Schmand vermengen und zur Tarte reichen. 6) Zitronensaft, den restlichen Honig und den restlichen Thymian erhitzen.Tarte damit beträufeln und mit dem Rettichschmand servieren.

Kürbis-Dattel-Creme

Miriam hat uns ein „rohköstliches“, aber auch abwandelbar kochköstliches, veganes Rezept für süßen Kürbis geschickt:

  1. halben Hokkaido-Kürbis in kleine Stücke schneiden (wenn gewünscht kochen, geht roh aber super)
  2. ca. 15-20 Datteln (wenn sie hart sind, vorher eine Stunde in Wasser einweichen, anschließend abtropfen lassen)
  3. ca. 4 El Kokosöl (flüssig)
  4. Vanillezucker
  5. Alles zusammen in den Standmixer geben und cremig mixen, geht auch mit einem Pürierstab, aber mit dem Mixer wird es halt cremiger.

In Schalen füllen und mit Kokosraspeln verzieren. Eventuell vor dem Servieren in den Kühlschrank stellen, damit die Masse fester wird!

Hokkaido

Hokkaido

Kohlrabi-Apfel-Tarte mit Dill-Senf-Sauce

Kohlrabi-Apfel-Tarte

Kohlrabi-Apfel-Tarte (c) Saskia Vernickel

Für den Teig:
150 g Dinkelmehl (Vollkorn)
100 g Magerquark oder Schmand
2 TL Backpulver
1 EL Öl
1 Ei
1 Prise Salz

Für den Belag:
1 Kohlrabi
2 mittelgroße Äpfel
1 große Zwiebel
100g reifen Ziegen-Gouda
200g Schmand
2 Eier
Honig
Salz und Pfeffer
Petersilie
Muskat

Für den Dip:
100ml Olivenöl
1 EL Senf
1 EL süßen Senf
2 EL Zitronensaft
Dill

1) Aus Mehl, Schmand, Backpulver, dem Ei und Öl einen Teig kneten und ca. 30 Minuten kühlen.

2) Kohlrabi schälen und in 1 cm große Scheiben schneiden und in wenig Salzwasser etwa 5 Minuten dünsten.

3)  Den Schmand mit Eiern, etwas Salz, Pfeffer und Muskatnuss verquirlen. Den Käse klein reiben und dazugeben.Petersilie klein hacken und untermischen.

4) Zwiebeln in dünne Ringe schneiden. Äpfel schälen und in kleine Würfel schneiden. Zwiebelringe in eine Pfanne mit etwas Öl geben, glasig dünsten und Honig dazu geben. Apfelwürfel dazugeben und ca. 5 Minuten dünsten.

5) Teig in der Tarteform dünn auslegen und mit der Gabel einstechen. Den Rand hochziehen. Zwiebel-Apfel-Masse auf dem Teig verteilen und Kohlrabischeiben darauf verteilen. Zum Schluss die Schmand-Ei-Käse-Masse darüber gießen. Im vorgeheizten Ofen bei 180° Umluft ca. 45 Minuten backen.

6) Öl, süßen Senf, mittelscharfen Senf, Zitronensaft und Dill vermischen und als Dip zu der Tarte reichen.

Rote-Bete-Kartoffel-Gratin

Rote Bete Gratin

Rote Bete Gratin (c) Saskia Vernickel

Für 2 Personen
4 Knollen Rote Bete
4 große fest kochende Kartoffeln
250 ml Schmand
1 Eigelb
1 Knoblauchzehe
Butter
Salz und Pfeffer
Muskat

1) Rote Bete und Kartoffeln schälen und in ganz feine Scheiben schneiden oder mit der Reibe in feine Scheiben schneiden.

2) Gratin-Form mit Butter einfetten und nacheinander jeweils eine Reihe Kartoffel und eine Reihe rote Bete abwechseln schichten. Dabei zwischendrin immer mit etwas Salz, Pfeffer und Muskat würzen.

3) Schmand, Eigelb und Knoblauch zu einer Menge vermischen und über die geschichteten Kartoffeln geben.  Im vorgeheizten Backofen bei 200° Ober- und Unterhitze ca. 30 Minuten auf der mittleren Schiene backen.

Rezept für Kohlrabi-Karotten-Pfanne

Weil wir diese Woche knackigen Kohlrabi geerntet haben, möchten wir Euch das sehr leckere Rezept für Kohlrabi-Karotten-Pfanne von Nicole nicht vorenthalten.

Zutaten:
– einen Kohlrabi
– 3 Karotten
– Frühlingszwiebeln
– etwas Ruccola
– Gemüsebrühe
– 400g Tofu
– 1-2 EL Zitronensaft
– Speisestärke
– Sojasosse
– Sonnenblumenöl

Zubereitung:
Tofu mit einer Sosse aus Speisestärke, Sojasosse und Öl marinieren (Mischung je nach individuellem Geschmack). Dann geht das Geschnipsel los: Kohlrabi schälen, vierteln und in dünne Scheiben schneiden. Karotten in feine Scheiben oder Stifte schneiden. Einige Frühlingszwiebeln in feine Ringe schneiden.

Gemüsebrühe mit Sojasosse, Zitronensaft und ewas Speisestärke glatt rühren.
Tofu in einer Pfanne in gutem Öl anbraten. Jetzt den Kohlrabi mitbraten, kurz darauf die Möhren und  die Frühlingszwiebeln zugeben und alles einige Minuten unter Rühren weiterbraten. Soja-Sossenmischung zugeben, aufkochen und bei starker Hitze kurz durchkochen. Salzen, pfeffern, mit dem Ruccola garnieren (alternativ mit gerösteten Mandelstiften bestreuen). Fertig. Mahlzeit.

Kohlrabi-Karotten-Pfanne

Kohlrabi-Karotten-Pfanne a la Nicole

Ausklang der Rhabarber-Saison

Traditionell endet die Rhabarber-Saison zum 24. Juni und darum möchten wir Euch zum Ausklang noch ein leckeres Rezept an die Hand geben:

Rhabarber-Crumble

Zutaten
:

1 kg frischer, reifer Rhabarber
200 g Zucker
Saft einer halben unbehandelten Zitrone
Butter für die Form
Für die Streusel:
250 g Mehl
125 g Zucker
160 weiche Butter

Zubereitung:

Den Backofen auf 180 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen. Den Rhabarber waschen, putzen, in ca. 1,5 cm große Stücke schneiden, mit Zucker und Zitronensaft mischen und in eine gebutterte Auflaufform geben. Etwa 15 Minuten ziehen lassen.
Zwischenzeitlich das Mehl mit dem Zucker und der Butter verkneten und zwischen den Handflächen zu Streuseln reiben. Auf dem Rhabarber blickdicht verteilen und im vorgeheizten Ofen 25-30 Minuten goldbraun backen. Herausnehmen, leicht abkühlen lassen und lauwarm servieren. Dazu am besten geschlagene Sahne und frische Erdbeeren reichen.

Vielen Dank an Ariane, für Rezept und Foto!

rhababer-crumble

Rhabarber-Crumble von Ariane